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Knut Volkenand Wahlkampf 2009
Top-Politiker sind immer auch `Marke`


Knut Volkenand
Diplom-Sozialwissenschaftler und Markenentwickler

www.m-28.de

bei Fragen oder Kommentaren,
melden Sie sich bitte bei mir direkt:
knut.volkenand@charismakurve.de



Merkel oder Steinmeier:
Welcher Marke werde ich vertrauen?

Politiker müssen eine klare Positionierung haben. Ein überzeugendes Profil. Ansonsten werden sie vom Wähler nicht wahrgenommen und sind nicht wählbar.
Dieses Profil muß glaubwürdig aus den persönlichen Stärken des Kandidaten und ihren politischen Vorstellungen (und ihrer Parteiherkunft) entwickelt werden.
Und obwohl der Politiker kein Markenprodukt im klassischen Sinne sein kann, lassen sich dazu gut die Techniken und Erkenntnisse der modernen Markentechnik nutzen.
Wer wird sich auf dem Markt der Führungspersonen bei den Zielgruppen durchsetzen? Wer verspricht dem Wähler mehr rationalen und emotionalen Nutzen?
Wer entspricht mehr dem aktuellen Lebensgefühl der entscheidenden Wählergruppen?


23.09.2009
Die Verheißung davor ist die Verheißung danach.

Bei Merkels Kaperfahrt ins deutsche Wir-Gefühl haben wir festgestellt: Sie bedient sich der beruhigenden Wirkung von sozialdemokratisch gerechten Werten, um die verunsicherten Wähler nicht noch mehr aufzuregen. Genau wie ihr Konkurrent. Aber die SPD profitiert nicht wirklich, weil sie denn Wählern keine adäquate Verheißung bietet. Denn das ist es, was erfolgreiche politische Marken ihren Kunden ­ den Wählern ­ versprechen.
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15.09.2009
Merkel auf Kaperfahrt?

Mal ganz grundsätzlich: Welche Marke haben wir denn hier?
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03.09.2009
Angela Merkel und die Angst

Die psychologische Marktforschung zeigt immer wieder, dass viele der Bedürfnisse und Konflikte, auf denen Markennutzen aufbauen den Menschen eher unangenehm sind.
Sind sind sozial unerwünscht, peinlich oder zeigen zuviel menschliche Schwächen. Die Menschen wollen nicht explizit draufgestoßen, aber trotzdem davon entlastet werden.
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01.09.2009
Wo man es am wenigsten erwartet ...

An einer Stelle, an der man es am wenigsten erwartet hätte, scheint jemand das Thema Markeninszenierung ganz gut verstanden zu haben - obwohl sie es selbst wahrscheinlich als Schimpfwort empfinden wird.
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18.08.2009
Mensch Steinmeier - Marke Merkel?

Sonntag abend in RTL: Townhall Meeting mit Steinmeier.
Quotenabsturz auf grade mal 4 %. Abstimmung per Fernbedienung. Die Wähler scheinen nicht interessiert an der Marke Steinmeier.
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13.08.2009
Glaub ichs oder glaub ichs nicht?

Kann Persil ein neues Waschmittel herausbringen, das die Verbraucher kaufen. Na klar. Einfach.
Auch ein Waschmittel für die Hände? Oder sogar eins fürs Gesicht?
Kann die starke Marke Persil mit ihrer hohen Vertrauenswürdigkeit und Waschkompetenz das glaubwürdig verkaufen? Schwer vorstellbar.
Noch unmöglicher wird's, wenn man mit der Marke Persil Kosmetik oder Lebensmittel verkaufen will.
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02.08.2009
Markenversprechen

Wie schwer eine gelungene Markeninszenierung in der Politik ist, hat uns die vergangene Woche gezeigt. Der Kandidat Steinmeier will sich als Führungsperson und Teamplayer inszenieren, will Kompetenz und Modernität beweisen, da entwenden ihm spanische Autodiebe und Ulla Schmidt die öffentliche Aufmerksamkeit und seiner Markeninszenierung die Kraft.
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